Im Jahr 2022 wurden mehrere bedeutende Unternehmen aufgrund von Verstößen gegen den Datenschutz mit erheblichen GDPR-Strafen konfrontiert. Meta erhielt Geldstrafen in Höhe von insgesamt 687 Millionen Euro von der irischen Datenschutzkommission für mehrere Verstöße, einschließlich eines signifikanten Verstoßes gegen die Privatsphäre von Kindern auf Instagram. Das Gesichtserkennungsunternehmen Clearview AI wurde in ganz Europa schwer bestraft, mit Strafen von über 50 Millionen Euro für die unautorisierte Verarbeitung biometrischer Daten. Die europäische Supermarktkette Rewe wurde mit 8 Millionen Euro für Verstöße im Zusammenhang mit ihrem Kundenbindungsprogramm bestraft, während Google von Spanien mit 10 Millionen Euro für die unrechtmäßige Weitergabe personenbezogener Daten bestraft wurde.
Obwohl diese Unternehmen erfolgreich waren, haben sie nicht ausreichend auf die Gesetzgebung vorausgeplant. Die neue EU-Entwaldungsverordnung, die Unternehmen verpflichtet, sicherzustellen, dass ihre Produkte beim Import nach Europa nicht mit Entwaldung in Verbindung stehen, wird von dieser fehlenden Vorbereitung profitieren. Obwohl sie sich auf ein anderes Gesetz beziehen, unterstreichen die oben genannten Fälle die Schwere der Einhaltung der EU-Vorschriften und die potenziell schweren finanziellen Strafen bei Nichtkonformität. Unternehmen wollen selbstverständlich nicht in eine ähnliche Situation geraten, wenn die EUDR in Kraft tritt.
Unterschiedlich, aber gleichermaßen wichtig Die GDPR und die EUDR sind zwei Seiten derselben Medaille. Beide teilen wesentliche Ähnlichkeiten in ihrer Struktur und Durchsetzung und sind EU-weite Vorschriften mit globaler Anwendbarkeit, die das Prinzip der Rechenschaftspflicht betonen und eine sorgfältige Prüfung erfordern. Sie enthalten Durchsetzungsmechanismen mit Strafen für die Nichteinhaltung, fördern die Transparenz und haben das Potenzial, erhebliche Veränderungen in ihren jeweiligen Bereichen zu bewirken. Trotz unterschiedlicher Schwerpunkte (Datenschutz und Umweltschutz) zeigen sie beide das Engagement der EU, hohe Standards auf globaler Ebene zu setzen.
Zusammenfassend erfordern beide Gesetze erhebliche Veränderungen in den Betriebsabläufen und können zu hohen Strafen bei Nichteinhaltung führen. Die neuen Änderungen werden Unternehmen, die nicht ausreichend vorbereitet sind, stark beeinträchtigen.
Verständlicherweise wollen Unternehmen regulatorische Komplikationen vermeiden, sobald neue Gesetze in Kraft treten. Eine gute Vorbereitung ist entscheidend; das Verständnis der erforderlichen Standards und die Identifizierung notwendiger Lösungen sind von größter Bedeutung.
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Die EUDR wird für Schlüsselrohstoffe gelten, die als Haupttreiber der Entwaldung aufgrund der landwirtschaftlichen Ausdehnung identifiziert wurden, wie Palmöl, Rindfleisch, Soja, Kaffee, Kakao, Holz und Gummi, sowie deren Derivate. Unternehmen, die diese Produkte auf den EU-Markt bringen oder exportieren, müssen eine gründliche Sorgfaltspflicht durchführen und nachweisen, dass ihre Produkte ab dem 31. Dezember 2020 entwaldungsfrei sind und alle relevanten Gesetze im Produktionsland einhalten. Sie werden auch verpflichtet sein, genaue geographische Informationen über die landwirtschaftlichen Flächen zu liefern, auf denen ihre bezogenen Rohstoffe angebaut wurden. Bei Nichteinhaltung werden Strafen verhängt, und ein Benchmarking-System wird Länder auf der Grundlage ihrer Entwaldungsrisikostufen bewerten.
Der satellitengestützte Ansatz von LiveEO zur Einhaltung LiveEO bietet geolokalisierte Erkenntnisse, die aus hochfrequenten Satellitendaten abgeleitet sind. Durch die Bereitstellung regelmäßiger, genauer und geographisch präziser Informationen über ihre Vermögenswerte können Unternehmen prompt auf potenzielle Haftungen in Bezug auf die EUDR-Konformität reagieren. Unsere Lösung rationalisiert den Prozess und macht ihn so einfach wie das Einladen von Lieferanten zur Teilnahme, das Markieren des Parzells (ihres Anbaugebiets) auf einer Karte und das Erhalten von Erkenntnissen aus Satellitenanalysen darüber, ob auf diesem spezifischen Gebiet innerhalb des beobachteten Zeitraums Entwaldung stattgefunden hat oder nicht. Dieser Prozess ist durch den Zugriff auf Archivdaten möglich, die es LiveEO ermöglichen, in der Zeit zurückzublicken und sicherzustellen, dass Parzellen ab dem Stichtag im Dezember 2020 konform sind.
Durch den Einsatz von KI-gestützter Satellitenintelligenz kann LiveEO die Herkunft der bezogenen Rohstoffe präzise nachverfolgen und den Entwaldungsstatus jedes Lieferanten verifizieren. Der Prozess ist vollautomatisiert und zugänglich über eine benutzerfreundliche Plattform.
Lieferanten können ihre landwirtschaftlichen Flächen durch den Upload von GIS-Daten registrieren oder die LiveEO-Mobile-App verwenden, um Geolokationen zu markieren. Kunden erhalten automatisierte Berichte, entweder über die Web-App oder direkt in ihre bestehenden Systeme über eine API integriert. Diese Berichte liefern gebrauchsfertige Ergebnisse und automatische Updates zum Entwaldungsstatus der Lieferanten auf Parzellenebene. Diese Informationen sind bequem auf dem Dashboard des Kunden zugänglich, was schnelle und informierte Entscheidungen zur Gewährleistung der regulatorischen Konformität ermöglicht. Die Lösung von LiveEO stärkt nicht nur die Transparenz in der Lieferkette, sondern trägt auch zum globalen Kampf gegen die Entwaldung bei.
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